Tag 3 - Vier Pässe und ein Zug: Martignys alpine Schönheiten
Der dritte Tag meiner Reise war zum Glück trocken, was angesichts der Herausforderungen, die vor mir lagen, eine willkommene Erleichterung war. Der Tag begann mit einer Zugfahrt von Martigny nach Le Châtelard-Frontière, eine Strecke, die durch eine atemberaubende Landschaft führt und viele Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern und Mountainbiken bietet. Die majestätischen Berge und das satte Grün der Wälder machen diese Gegend zu einem beliebten Ziel für Naturliebhaber.
Der erste Pass des Tages war der Col de la Forclaz, eine anspruchsvolle Strecke mit einem Höhenunterschied von fast 3000 Metern. Der Col des Planches und der Col du Lein, die beiden nächsten Pässe, waren nicht asphaltiert, was bedeutete, dass ich heute auch einen Abschnitt auf Schotterwegen zurücklegte. Diese Pässe befinden sich im Wallis, dem südwestlichsten Kanton der Schweiz, der für seine atemberaubende Berge bekannt ist.
Der letzte Pass des Tages, der Croix de Coeur, war besonders belebt, da er auch das Ziel des Radrennens "Tour des Stations" war. Diese Begegnung mit der Radrenngemeinschaft war eine schöne Ergänzung zu meinem Tag und erinnerte mich daran, dass ich nicht alleine auf meiner Reise bin. Der Croix de Coeur liegt im Kanton Wallis und verbindet Verbier mit Saxon im Rhonetal.
Insgesamt war der dritte Tag meiner Reise ein Erfolg. Trotz der zusätzlichen Herausforderung der Schotterwege und der Geschäftigkeit des Croix de Coeur, habe ich es geschafft, alle geplanten Pässe zu befahren und die wunderbare Schweizer Landschaft zu genießen. Mit jedem Tag komme ich meinem Ziel näher und lerne mehr über mich selbst und meine Heimat.