Tag 8 - Über Weissenstein, Scheltenpass und Co: Herausfordernde Pässe und Atemberaubende Aussichten
Der achte Tag meiner Rennvelo Challenge begann mit einem erneuten Aufstieg zum Weissenstein, einem Pass, der mit seinen steilen Serpentinen bereits früh am Tag keine Gnade mit meinen Beinen zeigte. Die Hitze des Tages, kombiniert mit den Anstrengungen dieses ersten Aufstiegs, gab einen Vorgeschmack auf das, was noch kommen sollte.
Nachdem ich den Weissenstein gemeistert hatte, stand der Balmberg auf dem Programm.
Der Übergang zum Bättlerchuchi, weniger bekannt aber nicht weniger fordernd, bot steile Abschnitte, die meine Ausdauer testeten. Jede Kurve, jeder Meter schien eine eigene Geschichte zu erzählen, während ich mich weiter hinaufkämpfte. Doch der Blick von oben, mit der Weitsicht über das Mittelland und die Alpen, belohnte jeden Schweißtropfen.
Der Scheltenpass war das nächste Highlight meiner Tour. Mit seinen langgezogenen Anstiegen und Abfahrten verlangte er nicht nur physische Stärke, sondern auch mentale Entschlossenheit.
Der Passwang, bekannt für seine Schnelligkeit, war eine willkommene Abwechslung. Seine Abfahrten boten kurze Momente der Erholung, bevor es weiter zum Rumpelhöchi ging, einem kleineren Pass, der den Abschluss dieses herausfordernden Tages markierte.
Während meiner Fahrt über diese beeindruckenden Pässe hatte ich das Glück, wieder auf andere Velofahrer zu treffen. Ihre Geschichten, ihre Anfeuerungen und einfach das Wissen, dass wir alle diesen Weg gemeinsam beschreiten, gaben mir zusätzliche Motivation.
Zusammengefasst war der achte Tag eine beeindruckende Mischung aus körperlicher Herausforderung und atemberaubender natürlicher Schönheit, wobei jeder Pass seine eigene einzigartige Herausforderung und Belohnung bot.